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EM 2016 – Vorschau und Wettquoten | Team Tschechien

EM Wetten

Die EM Wettquote von 201.00 beim online Wettanbieter Bet365 lässt erahnen, dass Tschechien bei diesem Turnier aufgrund schwacher Defensivleistungen in der Qualifikation nicht viel zugetraut wird. Gegen Spanien in der Gruppe dürfte Tschechien kaum ankommen und auch gegen die Türkei und Kroatien, die wesentlich höher gehandelt werden (Wettquote von 15.00 beim deutschen Wettanbieter Tipico), wäre Platz 2 in der Gruppe ein Erfolg. Mehr als das Achtelfinale ist für Tschechien kaum drin.

Bitte beachten: Die Wettquoten auf dieser Seite werden mit jedem Spiel aktualisiert. Die Team-Analyse und Erfolgsaussichten hingegen datieren von vor dem EM-Start.

Langzeitwette: Tschechien EM Sieger 2016

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Team Tschechien in der EM Analyse

Beim Blick auf die Qualifikation fällt auf, dass Tschechien sich zwar als Gruppenerster für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich qualifiziert hat, doch trotz der 7 Siege fällt die Tordifferenz mit +5 bei immerhin 14 Gegentoren sehr dünn aus. Das Team von Trainer Pavel Vrba wird sich defensiv steigern müssen, um bei der EM konkurrenzfähig zu sein.

Die EM-Statistik von Tschechien

Tschechien ist ein ähnlicher Sonderfall wie Russland, denn Tschechien gab es als Einzelstaat bis zur Staatsgründung 1993 nicht. Bis Ende 1992 war Tschechien ein Teil der Tschechoslowakei. Die Tschechoslowakei trat schon 1960 bei der ersten Europameisterschaft an und belegte am Ende Platz 3. Die EM in Jugoslawien 1976 konnte die Tschechoslowakei sogar gewinnen und 1980 erreichten sie erneut Platz 3. Nach diesen drei Topplatzierungen bis 1992 erreichte Tschechien 1996 gegen Deutschland das Endspiel in England, das sie durch Bierhoffs Golden Goal verloren haben. Auch für die vier weiteren Europameisterschaften konnte sich Tschechien qualifizieren und schaffte seitdem einmal das Halbfinale, einmal das Viertelfinale und schied zweimal in der Vorrunde aus. Somit liegt der aktuell 29. der FIFA-Rangliste (Stand: April 2016) in der ewigen EM-Tabelle auf Platz 7.

Die EM-Qualifikation

Tschechien hat sich als Gruppenerster vor Island, der Türkei und den Niederlanden für die EM 2016 in Frankreich qualifiziert. Die Überraschung in der Bilanz von 7 Siegen, 1 Unentschieden und den 2 Niederlagen war die 0:2 Heimniederlage gegen die Türkei.

Quotenvergleich: Tschechien v Türkei

Anstoß Begegnung 1 X 2 Wettanbieter
21.06. 21:00 Tschechien – Türkei 2.25 3.60 3.30 Bet365 Wettanbieter
21.06. 21:00 Tschechien – Türkei 2.30 3.45 3.05 Interwetten Wettanbieter
21.06. 21:00 Tschechien – Türkei 2.20 3.60 3.10 Tipico Wettanbieter

Bisherige Ergebnisse: Spanien v Tschechien – 1:0 (0:0), Tschechien v Kroatien – 2:2 (0:1), Tschechien v Türkei – 0:2 (0:1)

Der Kader von Tschechien

Der aktuelle Europameisterschafts-Kader von Team Tschechien stellt sich wie folgt zusammen:

  • Tor: Petr Cech (FC Arsenal), Tomas Vaclik (FC Basel), Tomas Koubek (Slovan Liberec).
  • Abwehr: Pavel Kaderabek (1899 Hoffenheim), Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen), Marek Suchy (FC Basel), Michal Kadlec (Fenerbahce), Tomas Sivok (Bursaspor), David Limbersky (Viktoria Pilsen), Roman Hubnik (Viktoria Pilsen), Daniel Pudil (Sheffield Wednesday).
  • Mittelfeld: Vladimir Darida (Hertha BSC), Tomas Rosicky (FC Arsenal), Borek Dockal (Sparta Prag), Daniel Kolar (Viktoria Pilsen), Jaroslav Plasil (Girondins Bordeaux), Ladislav Krejci (Sparta Prag), Josef Sural (Sparta Prag), David Pavelka (Kasimpasa), Jiri Skalak (Brighton & Hove Albion).
  • Angriff: Milan Skoda (Slavia Prag), David Lafata (Sparta Prag), Tomas Necid (Bursaspor).

Vor-EM-Kader-Analyse

Im Tor steht mit Petr Cech immer noch eine Ikone der Welttorhüter. Mit inzwischen 34 Jahren bringt er immer noch Topleistungen in der Premier League beim FC Arsenal. Hinter ihm wird der acht Jahre jüngere Tomas Vaclik vom FC Basel langsam zu seinem Nachfolger aufgebaut. Die Nummer 3 von Tschechien ist Tomas Koubek von Slovan Liberec, der aber kaum zum Einsatz kommen dürfte und lediglich Turniererfahrung sammeln soll.

Die 14 Gegentore in der EM-Qualifikation sagen viel über den Zustand der Defensive aus. Tschechien verfügt über nur wenig Qualität in der Abwehr. Ihr bester Innenverteidiger Marek Suchy vom FC Basel ist beim Auftaktspiel noch gesperrt. Er wird erst später zur festen Größe im Abwehrzentrum werden. Um ihn herum melden mit Tomas Sivok von Bursaspor und mit Vaclav Prochazka von Osmanlispor gleich zwei Akteure Ansprüche an, die beide in der türkischen Liga spielen. Notfalls kann innen auch Michal Kadlec von Fenerbahçe Istanbul spielen. Der frühere Leverkusener ist aber eher ein Kandidat als Linksverteidiger. Rechts dürfte mit Theodor Gebre Selassie von Werder Bremen ein weiterer Bundesliga Spieler gesetzt sein. Deren Ersatzleute sind als linker Verteidiger David Limbersky von Viktoria Pilsen und als Rechtsverteidiger Pavel Kaderabek von der TSG 1899 Hoffenheim.

Das taktisch variable Mittelfeld wird zentral defensiv angeführt von Vladimir Darida von Hertha BSC Berlin. Bei einer Doppelsechs kommt David Pavelka von Slovan Liberec an seine Seite. Zentral offensiv sind die Altstars Tomas Rosicky vom FC Arsenal und Jaroslav Plasil von Girondins Bordeaux jederzeit einsetzbar. Die offensive Stärke von Tschechien sind aber die beweglichen Flügelspieler. Von Sparta Prag kommen links das große Talent Ladislav Krejci und rechts der torgefährliche Borek Dockal, der beste Torschütze der EM-Qualifikation.

Einen starken Zentrumsstürmer mit echter Torgefahr hat das Team von Coach Pavel Vrba nicht. So bewerben sich Milan Skoda von Slavia Prag, Tomas Necid von Bursaspor und David Lafata von Sparta Prag um diese Position, wobei Lafata den Vorteil hat, dass er mit Krejci und Dockal perfekt eingespielt ist. Als Nachwuchsspieler könnte auch der flexible Josef Sural von Slovan Liberec zum Kader gehören.

EM 2016 Spielplan

EM 2016 Spielplan

Wettquoten aktualisiert: 22.06.2016

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